Seit dem Schuljahr 2017/18 ist die Realschule Buchloe ein Teil des Netzwerkes „bildung.digital – ganztägig bilden“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Zusammen mit anderen Ganztagsschulen aus acht Bundesländern wurden von den Projektlehrkräften Daniela Sparrer und Kerstin Wölfle digitale Konzepte für die Umsetzung in der Schule (z.B. die Medienkompetenzklasse) entwickelt. Dabei wurde die Realschule Buchloe als einzige bayerische Realschule für dieses Programm ausgewählt. In regelmäßigen Abständen findet mit den Partnerschulen ein fachlicher und pädagogischer Austausch und eine systematische Reflexion von Projekten und Projektideen in Bezug auf die Digitalisierung und deren Umsetzung in der Schule statt. Gemeinsam wird an diesen Projekten gearbeitet und die Digitalisierung sowie damit verbundene Erwartungen, aber auch Stolpersteine besprochen. Im Austausch mit den unterschiedlichsten Schularten und Schulsystemen befördern diese Netzwerktreffen die Neugierde und den Mut der Schulen, sich auf das Themenfeld Digitalisierung einzulassen und mit Hilfe von digitalen Medien einen Mehrwert für das spezifisch auf die Realschule Buchloe zugeschnittene Bildungsangebot zu schaffen. Ebenso wie die Förderung sozialer, sprachlicher und naturwissenschaftlicher Fähigkeiten sieht es die Realschule Buchloe in der digitalisierten Gesellschaft als eine wichtige Aufgabe, die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu stärken und sie für die Zukunft in Ausbildung, Beruf oder für die weitere schulische Laufbahn fit und wettbewerbsfähig zu machen.
Ansprechpartnerin für das Projekt "bildung.digital - Netzwerk ganztägig bilden":
Frau BerRin K. Wölfle
kerstin.woelfle@realschule-buchloe.de
Der verantwortungsbewusste, reflektierte und effektive Umgang mit Medien gilt heute neben Lesen, Schreiben und Rechnen als vierte Kulturtechnik. Deshalb hat sich die Realschule Buchloe im Schuljahr 2013/14 dazu entschlossen, am Projekt teilzunehmen, und ist seit 2015 Medienreferenzschule.
Im Rahmen des Projektes „Referenzschule für Medienbildung“ wurde deshalb bis 2016 sukzessive ein Netzwerk von insgesamt ca. 150 Referenzschulen aller Schularten aufgebaut, die Wege aufzeigen, wie dieser Herausforderung begegnet werden kann.
Der Status „Referenzschule für Medienbildung“ wurde Schulen verliehen, die einen nachhaltigen Qualitätsentwicklungsprozess im Medienbereich in Gang gesetzt bzw. weitergeführt und diesen Prozess in einem Medienentwicklungsplan transparent dokumentiert haben. Im Fokus stehen dabei die Stärkung der Medienkompetenz der Schüler und die weitere Verbesserung der Unterrichtsqualität. Dies soll vor allem durch die Implementierung schulspezifischer Medien- und Methodencurricula und eine systematische schulinterne Lehrerfortbildung im Bereich der Medienbildung erreicht werden. Die Erfahrungen und die entstandenen Konzepte werden durch die Referenzschulen als Multiplikator für andere Schulen nutzbar gemacht.
Ansprechpartnerin für das Projekt "Referenzschule für Medienbildung":
Frau BerRin K. Wölfle
kerstin.woelfle@realschule-buchloe.de